Hola, cómo están?
Schon lange habe ich mich nicht mehr
gemeldet und es hat sich auch schon wieder einiges getan hier in
Bogota.
Z.b. war ich endlich auf meinem ersten
Campamento mit dabei.
Campamento heißt hier so viel wie
Freizeit und die ACJ hat etwa 2 Stunden außerhalb von Bogotá sogar
ein rießengroßes eigenes Freizeitgelände. So fuhren wir dann also
Samstag früh mit dem Bus in das sagenumwobene Bochica. Und ich muss
sagen, ich wurde echt nicht enttäuscht.
Mitten in der Natur, zwischen Palmen
und urwaldähnlichen Bäumen liegt das Campamento und, mit
Schwimmbad, Sportplatz und vielem mehr, perfekt ausgestattet um hier
ein Wochenende zu verbringen.
Die zwei Tage Freizeit gingen auch wie
im Flug vorbei. Zwar machte uns der Regen einen ordentlichen Strich
durch die Rechnung, aber auch so hatten wir eine Menge Spaß.
Von Gruppenspielen, einer Olympiade,
einer Modeschau und einem Nachtgeländespiel war alles dabei.
Natürlich durfte auch das traditionelle Lagerfeuer und der
morgendliche Frühsport – Zumba tanzen – nicht fehlen, sowie ein
Spaziergang durch die wunderschöne Natur Bochicas.
Da waren wir wirklich traurig
Sonntagmittag wieder in den Bus zu steigen und diese zwei Tage hinter
uns zu lassen.
Doch in Bogotá ging es auch gleich mit
vollem Programm weiter, so dass wir gar keine Zeit hatten dem
Campamento hinterherzutrauern.
Zum Beispiel haben wir aus Perú die
Idee mitgebracht, hier in der ACJ eine christliche Jugendgruppe zu
gründen. Zwar gibt es schon Samstag Vormittag zwei Jugendgruppen –
in denen wir auch Mitarbeiter sind – jedoch sind diese mehr darauf
fokussiert Mitarbeiter für die sozialen Projekte zu formen und
Kinder und Jugendliche mit dem CVJM hier bekannt zu machen.
Unser Anliegen war es aber eine Gruppe
zu Gründen in denen Jugendliche Gott kennenlernen, Lobpreis und
coole Predigten erleben und einfach eine gute Zeit haben können.
Somit ging es dann vor etwas mehr als
einem Monat los mit unserem ersten Treffen. Seit da treffen wir uns
jede zweite Woche und die Gruppe wächst mehr und mehr.
Jetzt sind wir sehr gespannt, wie sich
J48 – so heißen wir übrigens - in den nächsten Wochen weiter
entwickeln wird. Unterdessen kümmern wir uns fleißig um die
Publikation, Organisation und natürlich tolle Predigten und
Lobpreis. Außerdem versuchen wir auch schon mit der Zeit das Projekt
in die Hände der Kolumbianer hier in der ACJ abzugeben, denn auch
unsere Zeit hier geht schon langsam dem Ende zu.
Ansonsten füge ich euch noch einige
Bilder mit bei, das interessiert euch wahrscheinlich sowieso am
allermeisten.
Viele liebe Grüße an euch und bis
hoffentlich ganz bald mal wieder
Mathea
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